Aus den Gemeinden

Friedensgebete

Kirche Wartenberg

Falkenberger Chaussee 93, 13059 Berlin

Montag, 18 Uhr; Dienstag 12 & 16 Uhr;

Donnerstag, 18 Uhr


Taborkirche

Hauptstraße 42, 13055 Berlin

Mittwoch, 18 Uhr


Heinrich-Grüber-Zentrum

Am Berl 17, 13053 Berlin

Freitag, 18.30 Uhr

Gemeindeversammlung

Optimistisch entwickeln und ins Gespräch kommen.

Am 14. Juli fand die erste Gemeindeversammlung der Gesamtgemeinde Hohenschönhausen im Gemeindegarten in Alt-Hohenschönhausen statt. Knapp 50 Personen aus den verschiedenen Ortsgemeinden haben im Anschluss an den von Dagmar Schäfer durchgeführten Familiengottesdienst an der Versammlung teilgenommen. Angesichts einer Gesamtzahl von derzeit ca. 5.600 Gemeindemitgliedern wurde uns erneut bewusst, dass noch eine Menge Arbeit vor uns liegt, um Kirche und besonders unsere Gemeinde wieder attraktiver zu gestalten.


Thematisch starteten wir mit einem Rückblick auf die vergangenen eineinhalb Jahre. Insbesondere die schwierige Personalsituation im ersten Jahr des Zusammenschlusses wurde reflektiert.
Hervorzuheben war und ist die gute und konstruktive Zusammenarbeit innerhalb des Gemeindekirchenrates.

Unsere Geschäftsführerin Anne-Christine Asch, die ihre Tätigkeit in der Gemeinde am 1. März aufgenommen hat, stellte sich und ihren Arbeitsbereich nochmals kurz vor, um dann auf zukünftige Vorhaben, Strukturveränderungen und Pläne näher einzugehen. Die Gestaltung einer neuen Homepage und eine deutlich intensivierte Öffentlichkeitsarbeit werden Schwerpunkte bilden.

Berichtet wurde ebenso über bereits stattgefundene Bauprojekte. Die Renovierung des Gemeindehauses in Tabor stand hierbei unter anderem im Mittelpunkt. Zufrieden und dankbar zeigte sich Pfarrer Hochheimer, der im vergangenen Jahr mit seiner Familie in das komplett renovierte Pfarrhaus ziehen konnte.


Selbstverständlich wurden auch die mittlerweile vielen gemeinsamen Veranstaltungen, Gottesdienste und Feiern erwähnt. Erkennbar war die positive Entwicklung hinsichtlich der Akzeptanz und der Teilnahme vieler Mitglieder aller Ortsgemeinden an den verschiedenen Standorten in der gesamten Region.


Bedingt durch plötzlich aufkommenden Regen mussten wir dann die Veranstaltung in die Innenräume verlegen. Erfreulicherweise ist ein großer Teil der Anwesenden trotz der widrigen Umstände geblieben. So konnte die neue Situation wunderbar genutzt werden, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Fragen, Anregungen und Vorschläge konnten in einer sehr angenehmen Atmosphäre ausführlich beantwortet und diskutiert werden.


Sicherlich ist eine höhere Teilnehmerzahl wünschenswert, aber abschließend können wir sagen: Wir sind dankbar für das der Gemeindeleitung entgegen gebrachte Vertrauen.


Konzentriert, optimistisch und guten Mutes werden wir den Weg gemeinsam weiter gehen.
Petra Wüst

Aus dem Gemeindekirchenrat

Bereits im Mai hatte der GKR einen Antrag beim Kreiskirchenrat gestellt, die von Jürgen Rieder besetzte und im November auslaufende Küsterstelle in der Ortsgemeinde Wartenberg zu entfristen. Dieser Antrag war zunächst abgelehnt worden.
Nach einem erneuten Versuch im Juni mit entsprechender Begründung über die Notwendigkeit einer Fortsetzung und Entfristung der Tätigkeit bleibt Jürgen Rieder uns auch im nächsten Jahr erhalten.

Die Projektstelle Ehrenamtskoordination von Bettina Cordts-Thiede läuft jedoch grundsätzlich im September aus. Eine 6monatige Verlängerung wurde genehmigt, jedoch nur mit einem Stellenanteil von 25 Prozent (bisher 50).

Die anfallenden Aufgaben und Anforderungen in den unterschiedlichsten Bereichen der Gesamtgemeinde werden nicht weniger, die Entwicklung neuer Strukturen bleibt herausfordernd. Da jedoch auch andere Gemeinden den Weg des Zusammenschlusses bereits vor Jahren beschritten haben, müssen wir nicht in jeder Hinsicht das Rad neu erfinden. Der Kontakt zur Gemeinde Tiergarten, die schon seit acht Jahren fusioniert ist, ist sehr hilfreich.
Derzeit entwickelt unser GKR ein neues bzw. ein erstes Organigramm für die Gesamtgemeinde. Gleichzeitig wird an der neuen Homepage gearbeitet; die Öffentlichkeitsarbeit wird zukünftig verstärkt in den Blick genommen.

Nach der Sommerpause werden die Ausschüsse für Bauen und Finanzen installiert.
Schon jetzt befasst sich der GKR mit den im nächsten Jahr stattfindenden GKR-/ OKR-Wahlen. Wir wollen frühzeitig anfangen, Menschen in unseren Ortsgemeinden für eine entsprechende Gremientätigkeit zu gewinnen, Wahlbezirke und Abläufe müssen rechtzeitig festgelegt werden.

Unmittelbar nach der Sommerpause steht jedoch ein erster wichtiger Termin an.
Nachdem Superintendent Martin Kirchner den wohlverdienten Ruhestand angetreten hat, wird seine Nachfolgerin Almuth Bellmann in der Wartenberger Kirche am 8. September eingeführt. Mitglieder des GKR sind in der von der Suptur eingerichteten Vorbereitungsgruppe tätig. Wir freuen uns über den Wunsch von Frau Bellmann, dieses wichtige Ereignis in einer unserer Ortskirchen feiern zu wollen. Dazu gehört jedoch auch eine gute Vorbereitung. Petra Wüst

Personen

Pfarrerin Verena Tigges stellt sich vor:
Den ersten Kontakt mit Ihrer Gemeinde hatte ich - sozusagen aus der Ferne während meines Vikariates in der Evangelischen Lydia-Gemeinde in Dortmund.
Diese pflegte eine langjährige Partnerschaft mit der Gemeinde in Alt-Hohenschönhausen und einer meiner damaligen Kollegen berichtete uns anlässlich eines Besuches von seinen Eindrücken.
Nun werde ich ab Oktober das Pfarrteam Ihrer Gemeinde vorläufig mit einer halben Stelle ergänzen.

Mein Theologiestudium habe ich in Berlin, Hong Kong und Greifswald absolviert.
Seit 2022 lebe ich mit meiner Familie in Berlin und habe erste Erfahrungen im Pfarrberuf in der Apostel-Petrus-Gemeinde in Berlin-Reinickendorf gesammelt.
Zuvor war ich als Agrarwissenschaftlerin in Forschungsprojekten, landwirtschaftlichen Betrieben und Organisationen in Deutschland, Frankreich und im Senegal tätig. Aus dem Grund freut es mich, dass mit Malchow und Falkenberg auch Bereiche mit stärker dörflichem Charakter Teil unserer Gemeinde sind. Und dass wir meinen Dienstbeginn in der Gemeinde mit einem Gottesdienst zum Erntedankfest am 6. Oktober feiern werden. Dazu lade ich Sie an dieser Stelle sehr herzlich ein.

Bei meinem ersten Besuch in der Gemeinde wurde ich gefragt: „Was wollen Sie denn anbieten, wenn Sie Pfarrerin in unserer Gemeinde werden?“ Nun, das möchte ich gerne gemeinsam mit Ihnen entwickeln: Angebote, die zu Ihnen passen und die einladend sind für die Menschen im Umfeld unserer Gemeinde.

Bei vielen meiner vorherigen Projekte - zum Beispiel der Berliner Bibel, die wir im zweiten Durchlauf 2017 mit mehr als tausend Berliner Schüler:innen aus Lego-Szenen gestaltet haben oder bei der Gründung einer interkulturellen und diversitätssensiblen Jugendkirche in der Dortmunder Nordstadt (Studio 41) stand am Beginn des Weges ein intensives Suchen und Fragen nach Gottes Auftrag und seiner Vision für unsere Welt in seinem Wort und im gemeinsamen Gebet.
Mit allen Teamkollegen:innen waren wir am Ende sicher: Das hat uns als Team stark gemacht. Und den besten Blick dafür geschenkt, was die Menschen um uns herum wirklich bewegt.

Für mein Wirken als Pfarrerin begleitet mich dabei schon seit langem ein Traum: von einer Kirche, die die Strukturen dieser Welt durchdringt und mit ihr die Liebe Gottes teilt - in Wort und Tat. Eine Kirche, in der Menschen in Anderen eine Leidenschaft für das entzünden, wofür sie selbst brennen: Für Jesus Christus und diese Welt. Eine Kirche, in der Menschen die Schönheit und Kraft des Evangeliums entdecken.

Gemeinsam mit Ihnen möchte ich herausfinden: Was hat Gott mit uns in den nächsten Jahren hier in Hohenschönhausen vor? Ich bin mir sicher, da gibt es einiges. Das zu erleben und ein Teil davon zu sein, darauf freue ich mich.


Voller Dankbarkeit

Liebe Gemeinde, ich kann nicht glauben, dass die Zeit so schnell vergangen ist. Ich freue mich sehr, dass ich meinen Bundesfreiwilligendienst bei Euch gemacht habe.
Ich erinnere mich an meinen ersten Tag in der Gemeinde, damals hatte ich wirklich Angst und war total nervös!! Denn ich würde meinen Freiwilligendienst in einem anderen Land und in einer anderen Sprache beginnen, außerdem musste ich die Menschen kennenlernen, mit denen ich arbeiten würde.

Mein Aufenthalt in der Gemeinde war total schön. Jede Aufgabe, die ich bekommen habe, war total wichtig, denn ich konnte viel lernen. Zum Beispiel finde ich Laib und Seele sehr wichtig und ich hätte gerne diese Arten von Verein in meiner Heimat. Dann könnten die Leute mit wenig Geld billiger Einkäufe machen. Bei Laib und Seele konnte ich Heike und mehr Leute kennenlernen. Alle da sind total lieb!


Außerdem habe ich gelernt, ein bisschen Ukulele zu spielen und konnte in einer kleinen Band mitspielen, obwohl ich noch Anfänger bin. Was mir auch sehr gefallen hat, ist, dass ich an der Jungen Gemeinde teilnehmen konnte und mit den Jungs und mit Mario Schatta schöne Zeit verbrachte.

Ich habe auch zwei wunderbare Frauen kennengelernt: Frau Springer und Frau Stürz, mit denen ich viel gearbeitet und geredet habe und zu denen ich volles Vertrauen habe.

Ich bedanke mich bei Jürgen, Anne und Petra, denn sie waren in diesem Jahr sehr freundlich zu mir. Ich bin total dankbar für Bettinas Unterstützung und für ihr Vertrauen in mich. Sie hat mir viel geholfen und war sehr geduldig mit mir.

Ich möchte mich auch bei Vincent bedanken, weil ich nie gedacht hätte, dass ich mit ihm eine große Freundschaft schließen würde. Es ist total komisch, weil ich am Anfang sein Deutsch gar nicht verstanden habe und Angst hatte, mit ihm zu sprechen.


Ich habe noch mehr Erfahrungen zu erzählen und Menschen zu danken, aber das würde auf einer Seite nicht ausreichen.
Ich weiß, dass mein Deutsch nicht so gut ist, aber ich werde es verbessern. Was hält das Leben nach meinem freiwilligen Programm für mich bereit? Ich weiß es nicht, aber ich werde so bleiben, wie ich immer gewesen bin. Ich sende Euch viele herzliche Grüße und hoffe, dass alles bei Euch gut läuft.
Liebe Grüße von Ihrem Bufdi Jofre

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Wunschbriefkasten

Was für Wünsche haben Sie für die Gemeinde? Welche Anregungen können Sie geben? Was würden Sie verändern wollen? In unserem Wunschbriefkasten können Sie uns das demnächst mitteilen. Der Gemeindekirchenrat wird sich mit Ihren Ideen beschäftigen.

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