Ehrenamt

Eine Karte - Viele Vergünstigungen

Immer mal wieder wurde ich auf das Thema Ehrenamtskarten angesprochen:
Was ist das eigentlich und wäre das nicht auch etwas für unsere Gemeinde?
Diese Karten sind eine gute Form der Anerkennung für bebesonderes Engagement. Die Ehrenamtlichen können damit zahlreiche Ermäßigungen aus Bereichen wie Kultur, Sport, Kunst, Gastronomie, Gesundheit und vielen mehr erhalten. Bei den Mitarbeitenden von Laib & Seele wurden sie schon vor Jahren eingeführt. Jetzt möchten wir das auch auf die anderen Ehrenamtlichen ausweiten.
Um die Karten bei der Senatskanzlei beantragen zu können, muss eine bestimmte Stundenanzahl ehrenamtlicher Tätigkeit im Jahr nachgewiesen werden. Diese Aufgabe muss nicht nur bereits ein Jahr ausgeübt worden sein, die Ehrenamtlichen müssen auch die Absicht erklären, noch für mindestens ein weiteres Jahr diese Aufgabe zu übernehmen.
Von den Ortskirchenräten wurden mir Ehrenamtliche genannt, die dafür infrage kommen könnten. Mit denen werde ich jetzt nach und nach Gespräche führen, um die Karten dann beantragen zu können.
Bettina Cordts-Thiede


Reise zum Mittelpunkt


Wo findet Gemeinde statt? Wo ist der Mittelpunkt der Gemeinde? Diesen Fragen wollen wir in einer lockeren Austauschrunde nachgehen.

Gemeinsam soll ein Koffer gepackt werden mit all den Sachen, die für uns zur Gemeinde gehören. Was gehört unbedingt hinein und was kann bei Übergepäck draußen bleiben? Was gehört in Ihren Koffer, was in den der anderen? Und wie könnte ein „Gemeindekoffer“ aussehen?

Wer Lust hat, bei dieser Reiseplanung mitzuwirken, ist herzlich eingeladen:

Am 18. September um 19 Uhr in Wartenberg zu einem Abend bei Snacks und Getränken unter

dem Motto: „Die Reise zum Mittelpunkt der Gemeinde“


Aus dem Lexikon des Ehrenamts:


Ehrenamtsvereinbarungen sind Absprachen zwischen Ehrenamtlichen und ihren Einsatzorten. Ähnlich wie bei Rettungsdienst, Feuerwehr oder Fußballverein werden Umfang und Inhalt der Aufgaben besprochen und schriftlich festgehalten.

Es kann notiert werden, was eine Ehrenamtliche oder ein Ehrenamtlicher braucht, um gut arbeiten zu können (z.B. benötigt der Kirchdienst einen Schlüssel und die Angaben, was für den Gottesdienst gebraucht wird). Wie oft, wie lange, an welchen Tagen... all das sind auch Fakten, die man aufschreiben kann. Dadurch können Missverständnisse vermieden („Ich dachte, Sie machen das jetzt jeden Sonntag“) und Überlastungen rechtzeitig erkannt werden („Oh, Sie engagieren sich außerdem bei Laib & Seele, in der Lesegruppe und in der Aufbaugruppe?!“).

Auch Informationen zum Versicherungsschutz und Regelungen zur Auslagenerstattung können Teil der Vereinbarung sein. Vereinbarungen sorgen für Klarheit und geben Sicherheit.

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